Tavira – 2. Anlauf

06. Okt. 20, Tavira, Tag 109, 1648 sm von Stavoren

Jetzt aber nicht mit dem Boot, sondern mit dem Auto. Zusammen mit der Crew von der TJARK haben wir uns mal wieder ein Auto gemietet, um uns dann doch noch Tavira anzuschauen. Eine Fahrt von rund 60 km, die sich wirklich gelohnt hat. Tavira – auch das Venedig der Algarve genannt – gehört sicher zu den schönsten Städten an der Algarve.

Kaum ein anderer algarvianischer Ort kann es mit dem Charme dieser malerischen Stadt am Rio Gilāo aufnehmen. Gut 20 Kirchen und viele historische Gebäude verleihen der Stadt dieses besondere Flair.

Ganz besonders gut hat uns das Viertel rund um die alten Burgmauern gefallen. Die Kirche, der Burggarten und die weiß getünchten Häuser geben ein malerisches Bild ab.

Da Tavira ein paar Meilen den Rio Gilāo Fluss aufwärts liegt und Strandurlaub nur auf den vorgelagerten Inseln (da, wo wir vor gut 14 Tagen unseren Anlandungsversuch hatten) möglich ist, blieb Tavira selbst vom Massentourismus verschont, was dem Ort wirklich guttut.

Auf der Rückfahrt dann noch schnell einen Zwischenstopp am Supermarkt, um die zuneige gehenden Vorräte aufzufüllen. Insbesondere die Getränke, die sonst mühselig zur Marina getragen werden müssen, lassen sich mit dem Auto direkt an die Steganlage bringen. Sicherlich ein kleiner Nachteil, dass die großen Supermarktketten etwas außerhalb Albufeiras liegen. Zum Glück gibt es einen kleinen SPAR-Laden direkt in der Marina, der für seine Größe ausreichend gut bestückt ist. Und er hat jeden Morgen frische Brötchen!