3. Tag: Wie auf Schienen
Position um 0:00 LT: 32° 34,7 N / 12° 40,5 W Etmal: 143 sm zurückgelegte Strecke: 339 sm noch zu segelnde Strecke: 223 sm Wetter: N 13 -28 kn, See 1,8 m
Mit den Passatsegeln kam Ruhe ins Schiff und die BIJOU segelte unter diesen Bedingungen wie auf Schienen dahin. Für die Crew war heute den ganzen Tag faullenzen angesagt. Ein Buch, stundenlang aufs Meer schauen oder ein Nickerchen und die Zeit vergeht wie im Flug.
Tagsüber wehte ein achterlicher Nordwind mit moderaten 4 Bft., der erst zum Abend auf 5-6 Bft. auffrischte. In Böen waren auch schon mal 28 kn dabei. Dann ging die Logge auf über 10 kn Fahrt durchs Wasser hoch.
Für die Nacht haben wir die Geschwindigkeit ein wenig gedrosselt, da der Wind noch etwas zulegen sollte. Und das ging einfacher, als ich dachte. Jeder von uns beiden führte eine Schot und die Segel ließen sich leicht mit ein paar Umdrehungen um das Vorstag wickeln. Obwohl wir ca. 10 % weniger Segelfläche weggenommen haben, hatten wir immer noch eine Geschwindigkeit zwischen 6 und 7 kn. Das reicht völlig aus.
Um 22:00 Uhr haben wir die Segelfläche noch einmal verkleinert. Wir segeln jetzt mit etwa 60 % der Segelfläche. Laut Wetterprognose für die Nacht sind zwischen 22:00 und 01:00 Uhr Nordwind von 7 Bft. und Böen bis 28 kn angesagt. Nach dem Reffen sollten wir nun wirklich eine ruhige Nacht bekommen.
Es ist ein Hochgefühl, wenn man das Schiff sich selber überlassen kann. Kurse mit achterlichem Wind und klassischer Besegelung (Groß und ausgebaumte Genua) sind sicherlich von der Performance her besser. Der Nachteil ist, dass man permanent das Großsegel im Auge behalten muss. Mit Wind und Welle ist die Gefahr trotz Bullenstander groß, dass es zu einer Patenthalse kommt. Und dann ist Bruch eher wahrscheinlich.
Mit den Passatsegeln kam Ruhe ins Schiff und die BIJOU segelte unter diesen Bedingungen wie auf Schienen dahin. Für die Crew war heute den ganzen Tag faullenzen angesagt. Ein Buch, stundenlang aufs Meer schauen oder ein Nickerchen und die Zeit vergeht wie im Flug.
Tagsüber wehte ein achterlicher Nordwind mit moderaten 4 Bft., der erst zum Abend auf 5-6 Bft. auffrischte. In Böen waren auch schon mal 28 kn dabei. Dann ging die Logge auf über 10 kn Fahrt durchs Wasser hoch.
Für die Nacht haben wir die Geschwindigkeit ein wenig gedrosselt, da der Wind noch etwas zulegen sollte. Und das ging einfacher, als ich dachte. Jeder von uns beiden führte eine Schot und die Segel ließen sich leicht mit ein paar Umdrehungen um das Vorstag wickeln. Obwohl wir ca. 10 % weniger Segelfläche weggenommen haben, hatten wir immer noch eine Geschwindigkeit zwischen 6 und 7 kn. Das reicht völlig aus.
Um 22:00 Uhr haben wir die Segelfläche noch einmal verkleinert. Wir segeln jetzt mit etwa 60 % der Segelfläche. Laut Wetterprognose für die Nacht sind zwischen 22:00 und 01:00 Uhr Nordwind von 7 Bft. und Böen bis 28 kn angesagt. Nach dem Reffen sollten wir nun wirklich eine ruhige Nacht bekommen.
Es ist ein Hochgefühl, wenn man das Schiff sich selber überlassen kann. Kurse mit achterlichem Wind und klassischer Besegelung (Groß und ausgebaumte Genua) sind sicherlich von der Performance her besser. Der Nachteil ist, dass man permanent das Großsegel im Auge behalten muss. Mit Wind und Welle ist die Gefahr trotz Bullenstander groß, dass es zu einer Patenthalse kommt. Und dann ist Bruch eher wahrscheinlich.