Letzte Großbaustelle – Watermaker
Am verlängerten Wochenende haben wir zusammen mit Jürgen, der dankenswerter Weise immer seine Hilfe anbietet, den Einbau des Watermakers in Angriff genommen. Im Grunde keine allzu große Sache, wenn man die Stellen gefunden hat, wo am Besten die einzelnen Komponenten verbaut werden können. Allein der Standort für die Hochdruckpumpe hat lange Diskussionen mit für und wieder nach sich gezogen. Ich hoffe, dass die Entscheidung die wir jetzt getroffen haben, sich als der richtige Kompromiss herausstellt. Auf jeden Fall sind die Längen der Hochdruckschläuche jetzt sehr kurz gehalten.
Das Bedienpanel haben wir im Bad angebracht und am Waschbecken den Produktwassertestlauf-Hahn. Hier kann am Ende einer Tankfüllung bestes Frischwasser in Flaschen abgefüllt werden.
Viel Zeit hat uns die Verlegung der Leitungen gekostet. Die Wege durch die Bilge sind nicht immer leicht zu finden. Hat man einen Weg gefunden, muss noch irgendwie die Leitung dazu überredet werden, diesen Weg zu gehen. Man mag kaum glauben, welche Eigendynamik so eine Wasserleitung entwickeln kann. Sie dreht sich an ihrem Ende stets immer in die falsche Richtung. Letztendlich und mit viel Geduld haben wir es aber geschafft.
Am Ende der dreieinhalb Arbeitstage haben wir fast alle Einzelkomponenten an Ort und Stelle angebracht und alle Wasserleitungen verlegt. Für die Anschlüsse müssen wir jetzt noch ein paar Kleinmaterialien besorgen und uns eine Schutzabdeckung für die Hochdruckpumpe basteln. Da die meisten Teile ja in unserer großen Backskiste verbaut wurden, ist ein Schutz durch rutschendes Staumaterial zwingend erforderlich.